Haselnuss Ricciarelli – die feine italienische Weihnachtsbäckerei
Ihr Zuckerschnuten,
das Rezept für diese feinen Ricciarelli war ich euch noch schuldig. Und passend zur Weihnachtsbäckerei verrate ich es euch heute noch schnell. Denn ohne kommen wir hier gar nicht durch die Adventszeit. Sie passen wunderbar zu einer Tasse Kaffee – aber schmecken natürlich auch zu Tee. 😉 Und eigentlich nicht nur in der Weihnachtszeit. Hätte ich ein Cafe – ich würde sie zu jedem bestellten Cafe dazureichen. Aber ich glaube, ich käme mit dem Backen gar nicht mehr hinterher. Denn diese Ricciarelli mit feinen Haselnüssen sind ganz schnell weggeknuspert. Versprochen!
Sie lassen sich wunderbar abwandeln. Wer keine Haselnüsse verträgt nimmt einfach 250 g gemahlene Mandeln. Oder nur Haselnüsse – das habe ich auch schon ausprobiert. Und ihr könnt sie ganz wunderbar am Tag vorher vorbereiten und am Morgen einfach nur noch in den Ofen schieben und genießen.
Habt einen wundervollen zweiten Advent. Ich schleiche mich gleich noch in die Küche und zaubere noch meine leckeren Dark Chocolate Kisses. Hmmmm. Die haben schon so viele Fans unter euch und kann ich nur empfehlen. Oder ihr klickt euch nochmal durch meine Plätzchen-Rezepte.
eure Jenni
Haselnuss Ricciarelli
Zutaten für ca. 40 Stück:
2 frische Eiweiß
1 Prise Salz
150 g Puderzucker
125 g gemahlene Mandeln ohne Haut
125 gemahlene Haselnüsse
1/2 Fläschchen Bittermandelaroma
2 EL Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
Eiweiß und Salz mit dem Schneebesen des Rührgerätes kurz anschlagen. Den Puderzucker hinzusieben und unterheben. Mandeln, Haselnüsse und Aroma hinzufügen und gut verrühren. Den Teig ca. 1 Stunde kalt stellen.
Den Teig zwischen Frischhaltefolie ca. 1 cm dick ausrollen und in ca. 3×6 cm große Rauten schneiden. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech verteilen. Mindestens 5 Stunden kühl stellen.
Den Ofen auf 150 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen, die Ricciarelli mit Puderzucker bestäuben und ca. 15-20 Minuten backen. Ricciarelli aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech auskühlen lassen.
Tipp: Die Ricciarelli kann man wunderbar am Abend vorher vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Am nächsten morgen backen.
10.12.2018 um 10:04 Uhr
Jutta von Kreativfieber
Die sehen super lecker aus! Werde ich bestimmt mal probieren!
21.01.2019 um 13:05 Uhr
monsieurmuffin
Oh, die musst du unbedingt probieren.
Liebe Grüße
Jenni
16.12.2018 um 21:44 Uhr
Yvonne Schiller
Das liest sich sooo lecker.
Ich habe ein eigenes kleines Cafe und werde es ausprobieren…. und natürlich berichten.
Vielen Dank für die vielen tollen Rezepte
1.02.2019 um 16:35 Uhr
monsieurmuffin
Liebe Yvonne,
oh, ein eigenes Cafe – ein Träumchen. Lass mich gerne wissen, wie sie geschmeckt haben.
Zuckersüße Grüße
Jenni
9.11.2020 um 20:20 Uhr
Christine
Hallo!
Der Teig ist nach dem ersten Kühlen kaum in eine Raute oder in eine andere Form zu schneiden. Er ist bei mir viel zu weich. Was kann ich machen?
10.11.2020 um 10:47 Uhr
monsieurmuffin
Liebe Christine,
du könntest etwas mehr Mehl hinzufügen. Aber es ist schon richtig, dass er etwas klebriger ist als andere Teige. Hast du ihn gut durchkühlen lassen? Umso kälter er ist umso besser lässt er sich schneiden. Und dann ganz fix in Rauten schneiden.
Zuckersüße Grüße
Jenni