Feine Erdbeer-Törtchen
zu Gast bei Today is
Ihr Zuckerschnuten,
heute bin ich eingeladen, bei den Mädels von Today is, einen Gastbeitrag zu schreiben. Und wie es sich gehört, habe ich ein kleines Gastgeschenk für die drei im Gepäck. Wer mich kennt, weiß, das dies nur etwas Süßes sein kann. Den Part in dem ich meinen Blog vorstelle überspringen wir jetzt mal und huschen gleich zum feinen Gastgeschenk weiter. Denn ich kann es kaum erwarten euch dieses vorzustellen…
Und jetzt zum Gastgeschenk. Ihr Drei, ich freue mich sehr, dass ich heute euer Gast sein darf und habe für euch ein, nein, drei kleine Erdbeer-Törtchen im Gepäck. Liebt ihr Erdbeeren auch, so wie ich? Ich konnte es gar nicht erwarten, dass die Erdbeer-Saison wieder losgeht. In meinem Garten zeigen sich dieses Jahr gefühlt hunderte von Walderdbeeren, die alle geerntet und aufgefuttert werden wollen. Aber das dauert noch ein wenig, derzeit zeigen sie sich eher hellrosa als erdbeerrot. Vom Geschmack erinnern, diese kleinen Mini-Beeren ein wenig an Rose, ganz dezent natürlich. Und vom Aroma toppen diese alle anderen Erdbeeren, die ich je gegessen habe. Für die kleinen Törtchen mussten dann allerdings die Erdbeeren vom Feld nebenan herhalten, denn dort kann man seit 2 Wochen schon selber pflücken oder sich auf dem schnellen Wege, z. B. morgens vor der Arbeit, ein Schälchen kaufen. Das könnte ich bis in den August hinein, jeden Tag machen. Wenn die Saison sich dem Ende neigt, schlage ich nochmal zu und schleppe mein Eimerchen mit den letzten Beeren nach Hause um daraus allerlei feine Dinge zu kochen, einzumachen oder sie einzeln einzufrieren. Diese eignen sich wunderbar, um daraus Smoothies zu machen oder um auch in einer Bowle zu versinken.
Und jetzt schnappt euch die Rührschüssel und legt los, denn dieses Rezept ist ganz einfach nachgebacken und macht so richtig Lust auf den Sommer.
Zuckersüße Grüße
Erdbeer-Törtchen
Zutaten:
für ca. 8-12 Stück
Für den Mürbeteigboden:
100g Mehl
100 g gemahlene Mandeln (ohne Haut)
100 g Butter
40 g Zucker
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
2 Eigelb
Für die Vanillecreme:
1 Vanilleschote
350 ml Milch
60 g Zucker
3 Eigelb
20 g Speisestärke
Sowie ein paar Erdbeeren (ihr könnt auch Himbeeren oder Blaubeeren nehmen, was ihr am liebsten mögt)
Zubereitung:
Das Mehl, die gemahlenen Mandeln, Zucker, Salz und Zimt in eine Rührschüssel geben und mit den Eigelb vermengen. Die Butter in kleine Würfel schneiden und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig flach drücken und mit Frischhaltefolie abgedeckt mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen und rund ausstechen. Dies geht entweder mit einem Glas oder einem Förmchen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Möglichkeit 1: Ihr habt Tartelettesförmchen. Dann legt ihr die Teigkreise in die gefetten Förmchen und backt diese blind. Das heißt ihr nehmt ein Stück Backpapier und eine Handvoll getrocknete Erbsen oder andere Hülsenfrüchte zum “Beschweren”, damit der Teig sich nicht hochwölbt. Oder Möglichkeit 2: Ihr habt keine Tartelettesform, aber ein Muffinblech. Dazu fettet ihr die Form ein und legt eure Kreise in die Förmchen. Diese dann ebenfalls mit Backpapier und Hülsenfrüchten belegen. Das Ganze jetzt im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad ca. 10 min. backen, das Backpapier und die Erbsen entfernen und nochmal 5 min. backen. Aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Vorsichtig aus den Formen nehmen und auf einem Kuchenrost vollständig auskühlen lassen.
Für die Vanillecreme kratzt ihr zuerst das Vanillemark aus der Schote und gebt das Mark mit der Schote zusammen in einem Topf mit der Milch. Langsam erhitzen und vom Herd nehmen. Nun verquirlt ihr in einer Schüssel 1/4 der Vanillemilch mit Zucker, Eigelb und der Speisestärke. Die Vanilleschote aus dem Topf nehmen und die Ei-Zucker-Mischung unter ständigem Rühren untere die Vanillemilch schlagen. Langsam erhitzen und immer weiterrühren, wenn die Masse anfängt zu kochen vom Herd nehmen und auskühlen lassen.
Nun gebt ihr die ausgekühlte Vanillecreme in die Tartelettesförmchen und dekoriert diese mit frischen Früchten.
Tipp: Die Tartelettesförmchen lassen sich wunderbar ein, zwei Tage vorher vorbereiten.
Hmm, und jetzt noch schnell die Kurve zur lieben Clara von tastesheriff und ihrer Aktion “Ich back´s mir” hinbekomme. Denn ich bin locker mal eine Woche zu spät dran. Aber hier geht es ja immer noch um Erdbeeren und Törtchen und genau das war das diesmalige Monatsthema. Also, liebe Clara, ich hoffe du verzeihst mir. Nächstes Mal bin ich wieder früher dran. 🙂
Schlußendlich möchte ich euch noch verraten, wo ihr die Accessoires aus meinen Bildern findet. Also, los gehts, das Küchentuch ist aus der wunderbar, prallgefüllten Giveaway-Tasche vom Foto-Workshop bei Liz&Jewels über den ich hier schon berichtet habe und stammt von heute-schmidt, das Garn ist ebenfalls ein Giveaway und findet ihr bei garnundmehr. Die feinen Schälchen und Tellerchen habe ich letztes Wochenende bei Butlers gekauft, die mussten natürlich auch mit aufs Bild. Und die Erdbeeren findet ihr auf dem Erdbeerfeld oder im nächsten Supermarkt. 😉
2.06.2014 um 07:04 Uhr
Stefanie von schmeckt wohl.
Richtig, richtig tolle Fotos, liebe Jenni! Wow! Vor allem eine klasse Idee, das gelbe Küchentuch (ich liebe es auch!) zu den roten Erdbeeren zu kombinieren, passt! Lecker schaut das Törtchen obendrein aus…:-) Liebste Grüße, Stefanie
8.06.2014 um 10:45 Uhr
monsieurmuffin
Liebe Stefanie, vielen Dank. Ja, das Küchentuch passte gerade so toll dazu, dass ich es gleich verwenden musste. 🙂
2.06.2014 um 07:58 Uhr
Conny
Hallo!
Deine Erdbeer Törtchen sind ja ein richtiger Hingucker und kann ich mir sehr gut als Fingerfood bei einer Party vorstellen!
Liebe Grüße, Conny 🙂
2.06.2014 um 18:10 Uhr
birgit angermann
HAALÖLEEE
hob grod dein BLOG entdeckt;
SOOOOO scheeeen host das do,,
hob die glei gschpeichert,,freu,,freu
LOS da no an liaben GRUAß do aus TIROL
BIS BALD DE Birgit…
6.06.2014 um 10:51 Uhr
Franzi
Liebe Jenni, tolle Tartelettes hast du da gebacken! Mürbeteigböden finde ich immer top – so schön knusprig! Jetz muss ich aber direkt mal nach dem Küchentuch schauen – das macht sich so gut auf den Bildern 😉
Liebe Grüße!! Franzi