Türchen Nr. 11 | Weihnachtlicher Apfelkuchen von Carrots for Claire

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Ihr Zuckerschnuten,

hinter unserem heutigen Kalendertürchen verbirgt sich die wunderbare Veronika mit ihrem Blog Carrots for Claire. Wer den noch nicht kennt, hat was verpasst und sollte unbedingt einmal auf ihrem Blog vorbeischauen, dort verrät euch Veronika superleckere Rezepte für eine gesunde Ernährung, die schmecken.

Veronika, ich freue mich unglaublich, dass du heute mein Gast bist. Du bist mir so ans Herz gewachsen und eine ganz liebe Bloggerfreundin geworden. Fühl dich ganz doll gedrückt. Und jetzt freue ich mich auf deinen Apfelkuchen. Und das nur so nebenbei – ganz ohne Zucker! Grandios! Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken!

Eure Jenni

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Liebe Jenni,
meine Aufnahme in deinen traumhaften Adventskalender weiß ich so zu schätzen! Da gehört schon Mut zu, jemanden wie mich auf deinen Blog zu lassen, die Zucker umgeht, als gäbe es nichts Leichteres als das! Und ehrlich, so fühlt es sich auch an, denn in diesem Kuchen fehlt es an nichts! Er ist quasi der Beweis dafür, dass gesund und richtig lecker einander nicht ausschließen. In diesem Sinne, lasst mich kurz erklären: Dieser Apfelkuchen stand neulich bei meiner Freundin auf dem Geburtstagstisch und war von allen anwesenden Kuchen der erste, der weggeputzt war. Die Konkurrenz war reich an Zucker und Butter, wohlgemerkt. Dieser hingegen enthält weder Zucker, noch Butter, wenn man so mag, dafür ein wenig Ahornsirup, Süße der Äpfel und natives Kokosöl. Das Kokosöl erhält ihr im Bioladen und es hat nicht zu unterschätzende Eigenschaften, denn es wandelt sich nicht in ungeliebtes Hüftgold um, sondern in Energie. Dafür sorgt seine entsprechende chemische Zusammensetzung, die es einzigartig macht.
Ich liebe das: Leckeres im Mund, wohltuendes für den Körper! Habe ich schon gesagt, dass dies mein Lieblingsapfelkuchen ist?
Ich wünsche euch allen eine wunderbare Weihnachtszeit und dich, liebe Jenni, drücke ich fest von Herzen! Es war mir eine riesen Freude, hier dabei zu sein!

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Weihnachtlicher Apfelkuchen mit Ahornsirup

Für den Teig braucht ihr:
100g Dinkelmehl (ich verwende zur Hälfte Typ 630, zur Hälfte Dinkelvollkorn)
100g Vier-Korn Flocken, alternativ Haferflocken
80g geriebene Mandeln
70g natives Kokosöl oder weiche Butter
½ TL (Weinstein) Backpulver
2 EL Ahornsirup
ggf. 1-2 EL Milch (Dinkel/Hafer/Mandel/Kuh)

Für die Füllung:
etwa 8 Äpfel
1 reife Birne oder einen Apfel mehr
2 TL Zimt
1 TL gemahlene Bourbon-Vanille
1 Sternanis
je nach Süße der Äpfel 1-2 EL Ahornsirup
etwa 50g Mandelblätter

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Und so wird’s gemacht:
Das native Kokosöl in einem Glas auf die Heizung stellen und während die anderen Zutaten verarbeitet werden, vorsichtig schmelzen lassen. Der Schmelzpunkt liegt bei 24 Grad. Alternativ weiche Butter bereit halten.

1 Apfel und 1 Birne schälen, klein schneiden und mit 100ml Wasser, Zimt, Sternanis und Vanille zugedeckt zu einer Art Kompott kochen. Den Topf dabei zugedeckt lassen, zwischendurch umrühren und kontrollieren, ob mehr Wasser erforderlich ist. Sobald das Obst weich gekocht ist, den Zimtstern entfernen und das Kompott pürieren. Es soll eine sämige, nicht zu flüssige Konsistenz entstehen, dafür ggf. weiteres Wasser nachgießen. Das Mus abschmecken und je nach Süßempfinden etwa 2 EL Ahornsirup unterrühren, zur Seite stellen.

Für den Teig Mehl, Flocken, Mandeln und Backpulver mischen, 2 EL Ahornsirup und flüssig gewordenes Kokosöl bzw. Butter in Flocken dazu geben und erst mit einer Gabel verrühren, dann mit der Hand kneten. Evtl. 1-2 EL Milch zufügen. Der Teig soll etwas feuchter als ein Mürbteig sein, aber nicht kleben.
Ein Backpapier auf den Boden einer Springform mit 24cm Durchmesser einklemmen und die Seiten einfetten. Den Teig gleichmäßig am Boden festdrücken und einen Rand hochziehen. Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

Die restlichen Äpfel schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden, evtl. dafür eine Küchenmaschine verwenden.
Zwei Lagen Apfelscheiben auf den Kuchenboden schichten. Etwas Mus darauf verteilen und nun Apfelscheiben und weiteres Mus im Wechsel schichten, bis alles verbraucht ist. Obenauf Mandelblätter verteilen und für 50 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Nach der Hälfte der Zeit ggf. mit Brot- oder Backpapier abdecken, damit die Mandeln nicht zu dunkel werden.

Den Kuchen abkühlen lassen, aus der Form nehmen und ganz reuelos genießen!

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Hinterlasse mir gern einen Kommentar. Ich freue mich auf Dein Feedback.

27 Kommentare

11.12.2014 um 07:47 Uhr

Sonja

Ui, das sieht lecker aus!!!

11.12.2014 um 10:53 Uhr

Ariane

omg, der sieht ja total lecker aus… :))) Da läuft einem ja schon das Wasser im Mund zusammmen. yammi, yammi… Da wird wohl der 3. Adventskaffee ganz dezent mal kurz umgemodelt..
Vielen lieben Dank für das tolle Rezept
Freudige Grüße aus Dortmund
Ariane

11.12.2014 um 19:52 Uhr

monsieurmuffin

Liebe Ariane,
das lohnt sich auf jeden Fall! Und da kann man ruhigen Gewissens auch mal ein Stückchen mehr von essen! 🙂

11.12.2014 um 11:14 Uhr

Tinka

Muss ich versuchen! Danke für das Rezept!
LG
Tinka

11.12.2014 um 12:35 Uhr

Theresa

Liebe Jenni, liebe Veronika,
was für ein großartiger Kuchen! Das Rezept hört sich einfach fantastisch an – nur die besten Zutaten! Ich glaube, er wird direkt zu Weihnachten nachgebacken, um meine ganze Familie zu beglücken. Merci und liebe Grüße, Theresa

11.12.2014 um 19:52 Uhr

monsieurmuffin

Liebe Theresa,
lass ihn dir und deinen Lieben schmecken. Ich wünsche dir eine zauberhafte Weihnachtszeit.

11.12.2014 um 12:58 Uhr

Andrea

Der sieht total lecker aus und würde madame zuckersüß mit Sicherheit schmecken.
Könntest du mir bitte sagen wodurch ich die Mandeln ersetzten könnte. Die darf sie nicht.
Liebst Andrea

12.12.2014 um 20:16 Uhr

Veronika

Liebe Andrea,
ich würde dir empfehlen, statt der Mandeln mehr Flocken zu verwenden und dafür etwas mehr Kokosöl oder Butter. Ein EL mehr sollte genügen. Alternativ könntest du Kokosflocken verwenden, der Kokosgeschmack schmeckt sicher wunderbar!
Herzliche Grüße und gutes Gelingen!

11.12.2014 um 13:04 Uhr

sabrina sue

Ohhhh, sehr schön!!! Ein weihnachtlicher Apfelkuchen mal ohne Zucker. Das finde ich mal sehr lecker. Ahornsirup gibt immer ein wunderbares Aroma und ist ausserdem super lecker.
Ich bin begeistert. Danke für die Vielfalt an unterschiedlichen Rezepten!!!

LG sabrinasue;-)

11.12.2014 um 19:48 Uhr

monsieurmuffin

Liebe Sabrina,
vielen Dank. Eine ganz wunderbar bunte Mischung an zauberhaften Bloggern und Rezepten. Ich freu mich riesig!

11.12.2014 um 13:24 Uhr

Stefanie von schmecktwohl.

…da bin ich nun aber sehr neugierig auf diesen fabelhaft aussehenden Kuchen, nachdem ich die beiden hübschen Posts hier bei dir Jenni und bei dir, Veronika gelesen habe. Vor allem der Boden muss ganz nach meinem Geschmack sein! 🙂 Tausend Dank für diese schöne Inspiration! Alles Liebe, Steffi

11.12.2014 um 19:48 Uhr

monsieurmuffin

Lass ihn dir schmecken! 🙂

11.12.2014 um 13:34 Uhr

Micha

Hmmm, sieht das fruchtig-knusprig aus – das Rezept merke ich mir auf jeden Fall vor!

11.12.2014 um 19:47 Uhr

monsieurmuffin

Ich habe es auch schon auf meine Nachbackliste gesetzt. 🙂

11.12.2014 um 13:44 Uhr

Jenny

Diese Frau und dieser Blog sind einfach der Hammer!!
🙂
Liebe Grüße
Jenny

11.12.2014 um 19:47 Uhr

monsieurmuffin

Da stimme ich dir zu 100% zu, liebe Jenny.

11.12.2014 um 14:05 Uhr

Nadine

wunderschöner Apfelkuchen! Mandeln passen aber auch einfach perfekt dazu <3

11.12.2014 um 19:05 Uhr

Theresa

Mmmh! Der Kuchen sieht einfach himmlisch aus! Liebe Jenni, vielen Dank, dass Du uns jeden Tag so wunderschöne Türchen öffnest. Dein Herzblut ist überall zu spüren!
Alles Liebe, Theresa

11.12.2014 um 19:46 Uhr

monsieurmuffin

Liebe Theresa,
wie lieb von dir, vielen lieben Dank und weiterhin viel Freude beim Türchenöffnen! 🙂

11.12.2014 um 21:39 Uhr

Veronika

Liebe Jenni,
ich freue mich so über deine so liebe Ansprache, über all die schönen Kommentare und darüber, dass ich Teil deines tollen Adventskalenders sein darf! Ich freue mich auf unser Wiedersehen im neuen Jahr!
Hab eine wunderschöne Rest-Adventzeit und lass dich gedanklich drücken!
Deine Veronika

12.12.2014 um 20:48 Uhr

monsieurmuffin

Meine liebe Veronika,
ich freu mich so, dass du uns einen kleine Einblick in deine wunderbar-gesund-leckere Welt gewährt hast und freue mich auch auf ein baldiges Wiedersehen. Ich drück dich.

11.12.2014 um 21:51 Uhr

Christin

Wow!
Der Kuchen ist ein Traum!!!
Hab ihn heut schon nachgebacken und musst natürlich gleich kosten… Der WAAAAHNSINN!
Herzlichen Dank für diese tolle Rezept!
Eine schöne Adventszeit
Christin

12.12.2014 um 18:55 Uhr

monsieurmuffin

Liebe Christin, das freut mich. Ich wünsch dir eine wundervolle Adventszeit.

25.12.2014 um 19:10 Uhr

Elke

Oh, das sieht so lecker aus! Es ist – wie alle Rezepte von Veronika – so inspirierend und appetitlich, dass ich schon darauf brenne, den Kuchen nachzubacken. Und ich finde es überaus sympathisch, wie aus Zimt und Sternanis beim Kochen des Apfelmus’ ein Zimstern wird – allerliebst! 🙂

29.12.2014 um 20:13 Uhr

Ann

Omg, dieser leckere Kuchen hat uns ab Veröffentlichung bis zum 2. Weihnachtsfeiertag begleitet und wir könnten schon wieder. Danke für das leckere Rezept!!!
Toll, dass er am 2., 3. Tag noch besser schmeckt.
Ich habe immer etwas mehr “Mus” gemacht, wurde saftiger.
Liebe Grüße, Ann

10.12.2018 um 22:52 Uhr

Steffi

Hallo 🙂 Der Kuchen sieht wunderabr aus, darum möchte ich den gern für meinen Mitbewohner zum Geburtstag backen, er hat am 2. Weihnachtstag. Aber ich frage mich, was sind geriebene Mandeln? Etwa gemahlene Mandeln oder etwas anderes?
LIebe Grüße,
Steffi

1.02.2019 um 16:37 Uhr

monsieurmuffin

Liebe Steffi,

ja genau, mit geriebenen Mandeln sind gemahlene Mandeln gemeint. 🙂

Zuckersüße Grüße

Jenni