Türchen Nr. 10 | Helene Holunder mit ihren Spitzbuben

Spitzbuben, Weihnachten, Rehfamilie2

Ihr Zuckerschnuten,

heute versteckt sich die liebe Helene vom Blog Helene Holunder hinter unserem Kalendertürchen. Helene habe ich im Mai beim Foodfotografie-Workshop bei den Mädels von Liz&Jewels kennengelernt. Auf ihrem Blog verrät sie euch ganz tolle vegane Leckereien. Daher gibt es auch heute ein veganes Rezept für euch.

Letzte Jahr habe ich mich auch an veganen Plätzchen probiert und ich muß euch sagen, sie waren genauso lecker wie „Normale“. Also, schnappt euch die Rührschüssel und legt los. Liebe Helene, vielen Dank, dass du uns einen kleinen Einblick in deine vegane Weihnachtsbäckerei schenkst.

Eure Jenni

Spitzbuben, Weihnachten, Rehfamilie4

Oh, ich habe mich sehr gefreut, ein „Päckchen“ für den Adventskalender packen zu dürfen. Heute, am 10. Dezember möchte ich euch eines unserer Familienrezepte verraten!

Diese mit Johannisbeergelee gefüllten Mandelkekse versteckte Oma in großen Adventsblechdosen, die bis zum Rand gefüllt waren mit den köstlichsten Leckereien, die sie für ihre große Familie in wochenlanger Vorbereitung buk. Heimlich naschte ich von meinen Lieblingskeksen und Oma durfte das nicht erfahren, denn da kannte sie wirklich keinen Spaß – Adventskekse durften erst am 1. Advent gegessen werden!
Heute backe ich von den Spitzbuben gleich das doppelte Rezept, denn nicht nur die Kids naschen „heimlich“ aus der Keksdose …

Omas Spitzbuben

 
Zutaten
125 g Mandeln, gemahlen
375 g Mehl
1 Teelöffel Backin
1 Teelöffel gemahlene Vanille
200 g Zucker
250 g Margarine
1 Glas Johannisbeergelee

Zubereitung
In einer trockenen Pfanne die gemahlenen Mandeln anrösten bis sie duften und hellbraun sind, abkühlen lassen. Dann alle Zutaten zu einem Knetteig verarbeiten und diesen eine Stunde kühl stellen. Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Den Teig ausrollen, Kreise von ca. 6 cm Durchmesser ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Den Teig ca. 9 min auf der mittleren Schiene backen (Die Kekse sollten nur leicht gebräunt und noch weich sein), etwas abkühlen lassen. Noch warm setze ich zwei Kekse mit einem halben Teelöffel Johannisbeergelee zusammen. Damit das Aroma sich entfalten kann, sollten die Spitzbuben mindestens eine Nacht ruhen und in einer Blechdose aufbewahrt werden.

Lust auf weitere leckere Rezepte?

Türchen Nr. 24 | Spekulatiustörtchen

Ihr Zuckerschnuten, und ruckzuck sind wir schon am letzten Türchen angelangt. Es war soooo schön, das hätte ewig so weitergehen können. Ich […]

Weiterlesen

Türchen Nr. 23 | Hey Foodsister mit weihnachtlichen Studentenfutter

Ihr Lieben, unser heutiges Türchen füllen zwei ganz zauberhafte Schwestern. Die Mädels hinter Hey Foodsister sind Johanna und Annalena. Die beiden teilen […]

Weiterlesen

Türchen Nr. 22 | Schoko-Rum-Kokos-Törtchen vom fräulein glücklich

So langsam wären wir bereit für ein paar Schneeflöckchen. Da sich der Schnee allerdings dezent zurückhält, bringt die liebe Silke vom Blog […]

Weiterlesen

Dir gefällt dieses Rezept oder Du hast eine Frage?
Hinterlasse mir gern einen Kommentar. Ich freue mich auf Dein Feedback.

3 Kommentare

10.12.2014 um 14:34 Uhr

scrapkat

Oh ich liebe Spitzbuben, die könnte ich ja das ganze Jahr über essen! =D
Gruß scrapkat

10.12.2014 um 16:03 Uhr

Evelyn Theus

Mhh… diese Spitzbuben sehen ja richtig lecker aus. Und die Fotos mit den Tieren ist total süss.
LG Evelyn

8.12.2015 um 09:55 Uhr

Karen

Hach, was lecker!!!
Das einzige, was diese Spitzbuben von denen meiner Großmutter unterscheidet, ist der Austausch von Butter gegen Margarine. Das schmeckt zweifellos genauso gut wie mit Butter. Ich backe die jedes Jahr in doppelter Menge, weil sie sehr lecker und immer schnell alle sind 🙂
Allerdings verfeinere ich sie und nehme als Füllung die Johannisbeermarmelade von Mövenp*ck oder auch mal Lemon Curd.